Sonntag, 12. Oktober 2014

Meditation - Was ist das?

Als ich mir das Interview von Pedram Shojai beim Krebsgipfel angehört habe, konnte ich nicht umhin, mir einige seiner Sätze aufzuschreiben. Der Mann hat mich wirklich beeindruckt. Sein Buch "Rise and Shine" ebenfalls.

Für ihn ist Mediation nicht einfach nur eine simple Hilfe gegen Stress, sondern ein System fundamentaler Hilfe, ein Leben im Rahmen von Bewusstsein (sich etwas bewusst machen) und Achtsamkeit (auf etwas achten) zu führen, und das in voller Gegenwart und nicht außerhalb. D.h. wenn man sich auf Meditation einlässt, dann sollte es ein Teil des Lebens sein, und nicht davon ausgeschlossen stattfinden.

Pedram Shojai betont, dass man sich auf nichts festlegen muss, keinen Ashram besuchen oder sich ein Ying/Yang-Tatoo stechen lassen muss oder sich fernöstlich einrichten muss. Es geht nur darum, dass man etwas für sich tut.

Er weist außerdem auf ein großes Missverständnis hin, das sich in der westlichen Welt festgesetzt hat, wenn es darum geht, was man mit Meditation erreichen möchte bzw. sollte:
Es geht dabei nicht um einen Kampf oder den Erfolg sein Hirn zu besiegen, damit es nichts mehr von sich gibt. Stattdessen geht es um das Anhalten der Gedanken, um das Lernen nicht mehr ständig sofort auf alles zu reagieren und zu bewerten, sondern um die eigenen Gedanken von allen Seiten zu beleuchten und sich zu fragen, ob sie überhaupt sinnvoll sind.

Sein Ratschlag, der sicherlich uns alle gutut:
  • langsamer werden (entschleunigen)
  • bleibe in der Gegenwart
  • handele erst, nachdem du dir über alles in Ruhe(vielleicht durch eine Meditation) klar geworden bist

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