Was wir wollen

Hier lassen sich drei Menschen (Olaf, Louis und Ulrike) über den bösen Begleiter aus, den mindestens zwei von uns mit sich führen. Wir sind keine Experten oder medizinisch bewandert, aber sammeln Informationen, die uns und euch helfen können. Schon allein damit könnte man die Tage verbringen, aber das Lesen von Krebs-Foren haben wir aufgegeben, zumal wir inzwischen skeptisch gegenüber der Schulmedizin geworden sind.

Sicher stellen viele Leser fest, dass das Leben mit dem großen K ein Full-Time-Job ist, der alles verändert, egal ob man ihn selbst hat oder jemand, der einem ganz nah ist. Uns sind viele Menschen begegnet, die händeringend Hilfe, Erfahrungsaustausch und etwas suchen, was sie selbst tun können. Es gibt Mengen an Büchern, Internetseiten, aber man ist sich selten sicher, was und wem man trauen kann, nicht nur weil man keine Ahnung hat, sondern auch weil man sich einfach hilflos fühlt. All das haben wir hinter uns.

Letztendlich muss man seine Gesundheit selbst in die Hand nehmen und selbst entscheiden, wem man sich anvertraut und was man tut, um dem Sensenmann möglichst viele Schnippchen zu schlagen. Es ist erstaunlich, wie viel man für sich tun kann - ganz ohne Ärzte.

Genau dort setzen wir an, denn es gibt trotz der Diagnose immer noch ein Leben, das man so positiv bestreiten sollte, wie es nur geht. Inzwischen ist tatsächlich erwiesen, dass ein gutes Wort, Musik, viel Freude und Freunde und vieles mehr wichtig für den sind, der weiter auf diesen Erdball verweilen will.

Tipps dafür gibt es frei Haus, denn warum soll man alles für sich behalten. Wir sitzen doch alle in einem Boot.

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